Mit dem perfekten Lebenslauf zum Traumjob

Hinterlassen Sie den richtigen Eindruck - Tipps und Tricks für Ihren Lebenslauf.

Der richtige Eindruck zählt – So schreiben Sie einen perfekten Lebenslauf.

Ein Beitrag von der Hausarbeiten Agentur.

Ein ordentlicher Lebenslauf gehört ohne Frage in jede Bewerbung. Hat Ihre Traumstelle viele Bewerber, muss Ihr Lebenslauf einen guten Eindruck machen. Viele Unternehmen sortieren sogar Bewerber mit ungenügenden Lebensläufen sofort aus. Damit das nicht mit Ihrer Bewerbung geschieht und Sie Ihren Traumjob bekommen, erfahren Sie hier, worauf es bei einem großartigen Lebenslauf wirklich ankommt.

Die Aussage hinter Ihrem Lebenslauf

Der Lebenslauf wird neben dem Anschreiben und den Zusatzdokumenten wie Qualifikationen und Zeugnissen immer bei einer Bewerbung eingereicht. Das Ziel: Dem Unternehmen einen klaren und strukturierten Überblick über die eigene Person zu geben. Dies geschieht, indem Sie Ihre bisherige Laufbahn, Ihre Tätigkeiten, Ihre Interessen und Ihre Qualifikationen dem Unternehmen präsentieren.

Personaler haben es oft mit vielen Bewerbern zu tun. Dabei ist es nicht einfach, anhand eines Textes die Intention beziehungsweise die Fähigkeiten der Person herauszufinden. Je besser Sie Ihre Motivation und Kenntnisse darstellen, desto größer werden Ihre Chancen für ein Bewerbungsgespräch.

Bleiben Sie fokussiert auf die Dinge, welche für das Unternehmen und Ihren angestrebten Beruf wichtig sind. Lassen Sie irrelevante Informationen weg und formulieren Sie kurze, prägnante Sätze. Bleiben Sie immer ehrlich. Spätestens im Vorstellungsgespräch müssen Sie dem Unternehmen alle wichtigen Informationen übermittelt haben. Sollte Ihre Lüge später auffallen kommt das garantiert nicht gut an.

Der Aufbau Ihres Lebenslaufs

In jeden Lebenslauf gehören nahezu die gleichen Informationen Ihrer Person. Machen Sie sich klar für welchen Beruf Sie sich bewerben und schreiben Sie nur relevante Informationen für genau diesen Beruf in Ihren Lebenslauf. Wir zeigen Ihnen unter dieser Überschrift den Aufbau mit jeweils einer Erläuterung zu jedem Punkt.

1. Seitenkopf

In den Seitenkopf, also die obere Spalte der Seite, schreiben Sie Ihre kompletten Kontaktdaten. Dazu zählen Name, Adresse und Kontaktmöglichkeit.

2. Titel

Jeder Lebenslauf muss einen Titel haben. Dazu können Sie den Titel „Lebenslauf“ schreiben oder Sie fügen Ihren Namen dahinter beziehungsweise davor zusätzlich ein: „Ihr Name – Lebenslauf“.

3. Foto

Ein Foto gehört entweder oben rechts in den Lebenslauf oder auf das Deckblatt. Ein Deckblatt ist bei einer Bewerbung nicht nötig und kann somit weggelassen werden. Ohne Deckblatt müssen Sie das Bild unbedingt auf Ihrem Lebenslauf platzieren. Machen Sie keinen zu ernsten Gesichtsausdruck, bleiben Sie aber trotzdem professionell. Ein nettes Lächeln hat noch nie geschadet.

4. Persönliche Daten

Zu den persönlichen Angaben gehören Ihre Adresse, Ihr Geburtsdatum, Ihre Kontaktdaten, Ihr Geburtsort, Ihre Mail-Adresse und Ihre Wohnadresse. Bereits gegebene Informationen wie Telefonnummer müssen nicht nochmal wiederholt werden. Ebenso müssen Sie keine Auskunft über Staatsangehörigkeit, Familienstand und zur Konfession machen. Diese Dinge sind privat und dürfen das Unternehmen in der Auswahl nicht beeinflussen. Spätestens im Vorstellungsgespräch empfehlen wir Ihnen alle wichtigen Dinge abzuklären. Sie haben ein Kind und sind alleinerziehend? Seien Sie ehrlich und teilen Sie dem Unternehmen mit, dass Sie trotzdem sehr zuverlässig sind. Ihr späterer Arbeitgeber wird dies sowieso in Erfahrung bringen. Das kann später natürlich auch ein Kündigungsgrund sein.

5. Schulischer und beruflicher Werdegang

Zu diesem Punkt zählen die Ausbildung (Studium, schulische Ausbildung), die berufliche Erfahrung, Weiterbildungen, Praktika und Nebentätigkeiten. Diese Erfahrungen können Sie, wenn nötig, nochmals untergliedern. Das trägt zur Übersichtlichkeit bei, hängt aber von Ihrem individuellen Werdegang ab. Zu den beruflichen Tätigkeiten gehört ein Anfangs- und Enddatum, der Arbeitgeber, die Position, der Ort und eine kurze Beschreibung Ihrer Tätigkeit. Die Beschreibung sollte in ein, bis zwei Sätzen umschrieben sein. Es geht dabei um einen Eindruck, spätere Ausführungen können Sie während des Vorstellungsgesprächs erläutern. Die erreichen Noten können Sie dazu schreiben, dann aber überall. Es gilt: Entweder ganz oder gar nicht. Seien Sie ehrlich, lassen Sie keine Lücken und achten Sie auf eine einheitliche Darstellung. Das macht einen positiven Eindruck.

6. Kenntnisse und Fähigkeiten

Wie der Titel schon sagt, dürfen Sie unter dieser Überschrift alle Kenntnisse und Fähigkeiten, die wirklich relevant sind, notieren. Dazu zählen beispielsweise Sprachfähigkeiten, EDV-Kenntnisse und welchen Führerschein Sie besitzen. Halten Sie auch diesen Punkt recht kurz und gehen Sie nur auf die Dinge ein, mit denen Sie beim Unternehmen einen Eindruck hinterlassen können.

7. Interessen und Sonstiges

Ihre Interessen stehen in Verbindung mit dem zukünftigen Wunschberuf? So sollte das sein und das Unternehmen, bei welchem Sie sich bewerben, darf das auch gerne wissen. Selbstständige und engagierte Arbeitskräfte sind schließlich immer gesucht.

8. Ort, Datum, Unterschrift

Jeden Lebenslauf schließen Sie mit dem Ort, dem Datum und Ihrer Unterschrift ab. Das Datum zeigt die Aktualität und die Unterschrift ist ein Indiz dafür, dass Sie für die Richtigkeit der Informationen stehen.

Ihr Lebenslauf - Tipps für eine gelungene Präsentation

Ihr Lebenslauf muss ich gut und verständlich lesen. Versetzen Sie sich in die Situation eines Personalleiters. Dieser muss etliche Bewerbungen durchforsten und aussortieren. Haben Sie den anderen Bewerbern eines Voraus: Übersichtlichkeit, ein schönes Design und keine groben Fehler.

1. Einheitlichkeit

Präsentieren Sie sich mit Ihrem Lebenslauf und Ihrem Anschreiben einheitlich. Das bezieht sich sowohl auf das Design, die Schrift und die darin enthaltenen Informationen. So entstehen keine Missverständnisse und der Personalleiter kommt mit der eingereichten Bewerbung immer zurecht. Eine uneinheitliche Darstellung ist außerdem ein Zeichen von nicht vorhandener Professionalität.

2. Übersicht

Halten Sie Ihren kompletten Lebenslauf übersichtlich. Keine zu langen Sätze und unnötigen Erläuterungen. Es geht schließlich um den ersten Eindruck Ihrer Person. Bei weiterem Interesse haben Sie die Möglichkeit im Bewerbungsgespräch näher auf einzelne Bereiche einzugehen, soweit das gewünscht ist.

3. Design

Das Layout Ihres Lebenslaufs darf nicht zu überzogen und bunt sein. Ein biederer Standardlebenslauf hingegen erfüllt auch nicht den Zweck eines positiven Eindrucks. Suchen Sie sich im Internet ein schickes und schlichtes Muster oder besser noch: Erstellen Sie selbst Ihr individuelles Design, welches Ihnen persönlich am besten gefällt. Das muss nicht aufwendig sein und kann doch überzeugen. Nehmen Sie keine zu kräftigen Farben, zu dem Bild dürfen diese jedoch gerne passen. Bieten Sie insgesamt eine Erfrischung im Gegensatz zu anderen Lebensläufen, das schafft Aufmerksamkeit. Das Unternehmen merkt sofort, wenn sich ein Bewerber besonders Mühe gibt und belohnt Ihren Einsatz. 

Was tun bei einer Lücke im Lebenslauf?

Es ist heutzutage nicht mehr schlimm sich eine freie Zeit von einem Job zu nehmen. Gerade im hohen Management ist ein Sabbat-Jahr keine Seltenheit mehr. Viele Unternehmen heißen eine Auszeit sogar besonders Vorteilhaft.

Schreiben Sie in jedem Fall Ihre Tätigkeit während der freien Zeit in Ihren Lebenslauf und lügen Sie nicht. Ansonsten könnte das Unternehmen, bei dem Sie sich bewerben möchten, denken, dass Sie etwas verschweigen möchten. Folgende Gründe kommen immer sehr gut an:

  • Fortbildungen
  • Kurse
  • Eigenständiges Lernen von Fähigkeiten (Sprachen, Software)

Fazit – Der perfekte Lebenslauf

Mit einem schönen und durchstrukturierten Lebenslauf können Sie bei jedem Unternehmen einen guten Eindruck hinterlassen. Das ist schließlich Ihr Ziel, denn damit kommen Sie einen Schritt weiter zum Bewerbungsgespräch. Spätestens dann, steht Ihrer Stelle nichts mehr im Weg.

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